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Die archäologische Stätte Kernavė bietet Ihnen einen einzigartigen Einblick in die ferne Vergangenheit der menschlichen Zivilisation. Die dort gesammelten Zeugnisse aus unglaublichen zehn Jahrtausenden machen Kernavė zu einem außergewöhnlichen Ausflugsziel.
Die archäologische Stätte Kernavė liegt im Tal des Flusses Neris, im Osten von Litauen, und bietet einen einzigartigen Einblick in die ferne Vergangenheit der menschlichen Zivilisation. Die dort gesammelten Zeugnisse aus unglaublichen zehn Jahrtausenden machen Kernavė zu einem Muss für Hobbyarchäologen und Geschichtsinteressierte.  Das Kulturreservat besteht aus der eigentlichen Stadt Kernavė und einem einzigartigen Komplex aus imposanten Hügelfestungen, unbefestigten Siedlungen, Grabstätten sowie weiteren historischen und kulturellen Denkmälern.     Weniger als eine Autostunde von der Hauptstadt Vilnius entfernt, ist das heutige Dörfchen leicht zu erreichen und liegt inmitten üppiger grüner Felder und Wälder. Besonders eindrucksvoll ist die Reihe von Festungshügeln, die den Mittelpunkt des Reservats bilden, zu neugierigen Erkundungstouren einladen und deren Besteigung einen herrlichen Blick bieten. Diese Festungen stammen aus dem 13. Jahrhundert, als die Stadt ein wichtiges feudales Zentrum für Handwerker und Kaufleute war, die beide geschützt werden mussten (daher das Verteidigungssystem).  Im Museum können Sie die zahlreichen Artefakte sowie die Grabstätten besichtigen, die hier gefunden wurden. Für diejenigen, die Lust auf eine Zeitreise haben, veranstaltet das Reservat jedes Jahr im Juli „Archäologie Live“ – ein Event, für die das alte Kernavė mit Nachbildungen historischer Speisen, Spielen und Kampfvorführungen zum Leben erweckt wird.

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