Kurische Nehrung
Die Nehrung zieren lange, unberührte Silberstrände, riesige Wanderdünen und dichte, aromatische Wälder – ein wahres Wander- und Entdeckungsparadies. Die Geschichte der Nehrung ist zwar lang und wechselvoll, doch in der Neuzeit wurde sie von den Bewegungen und Bedürfnissen der Menschen bestimmt. Der Fischfang war lange Zeit der wichtigste Wirtschaftszweig, weshalb im Laufe der Jahrhunderte die vier Fischerdörfer Nida, Juodkrantė, Preila und Pervalka entstanden. Mit diesen Siedlungen folgte auch die Abholzung, wodurch die Dünen destabilisiert wurden. Zum Schutz derer wurde im 19. Jahrhundert ein Dünenkamm angelegt, eine Maßnahme, die bis heute andauert und das wechselnde Erscheinungsbild der Nehrung bestimmt. Sie erreichen die Halbinsel mit einer Fähre, die regelmäßigen von der Hafenstadt Klaipėda abfährt. Radfahren, Schwimmen, Wandern, Wakeboarden – die grenzenlose Natur ermöglicht Ihnen, auf Entdeckungsreise zu gehen. Ein Ausflug auf die Kurische Nehrung ist eine bleibende Erinnerung.