Die kleine Großstadt agiert als Verwaltungs-, Wirtschafts-, und Kultursitz der Region Aukštaitija und besticht durch die Harmonie von Neuem und Altem, von Urbanistik und Natur. Bis Mitte des 19. Jahrhunderts waren nahezu alle Gebäude der Stadt in holzbauweise errichtet, doch ein Großbrand während des Ersten Weltkrieges, zerstörte die Stadt vollständig. Das heutige Stadtbild ist von einer industriellen Architektur geprägt. Hier befindet sich nicht nur die Endhaltestelle, der in Europa schon lange vergessenen Schmalspurbahn, sondern ist auch Heimat des Juozas-Miltinis-Dramatheater, dass unter Experten auch internationale Reputation genießt.
A. Aleksandravičius